Kooperation der Kliniken im Nordwesten gut angelaufen
Um die Therapie von Schlaganfällen und anderen Hirngefäßerkrankungen weiter zu optimieren, kooperieren seit Beginn des Jahres sechs Kliniken im Nordwesten miteinander. Alle beteiligten Kliniken verfügen über hochspezialisierte Fachbereiche und langjährige Erfahrung in der sog. neurovaskulären Medizin.
Jetzt trafen sich Fachärzte und Vertreter der Geschäftsleitungen des Klinikums Emden, des Nordwest-Krankenhauses Sanderbusch, des Krankenhauses St. Elisabeth Damme, des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück, der Ammerland-Klinik Westerstede und des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg im Klinikum Emden zum zweiten Mal und setzten wesentliche Strategien für die Zusammenarbeit fest.
Bei dem Treffen haben sich die medizinischen und ökonomischen Vertreter der sechs Kliniken darauf verständigt, Fachforen zu bilden. Im Mittelpunkt des medizinischen Fachforums werden neben dem Wissensaustausch auch gemeinsame wissenschaftliche Studien stehen. Außerdem geht es hierbei um die Erarbeitung von gemeinsamen Standards. „Gemeinsam wollen wir die Qualität der neurovaskulären Medizin im Nordwesten sichern und im Sinne der Patienten weiter steigern“, betonen Dr. Michael Hotz, Chefarzt der Neurologie des CKQ und Dr. Asmus Wulff, Leitender Zentrumsarzt Radiologie.
„Das hohe Niveau ist insbesondere in der Schlaganfallversorgung in größeren neurologischen Zentren möglich und wir freuen uns, dass wir diesen hohen Standard für die Patienten in unserer Region anbieten können“, so CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter. Im Christlichen Krankenhaus besitze man mit der Neurologie und der zertifizierten Stroke Unit sowie dem Schwerpunkt interventionelle Radiologie eine hervorragende Versorgungsstruktur. Dass die spezialisierten Kliniken der Region hinsichtlich wissenschaftlicher Forschung und ökonomischer Fragestellungen nun erfolgreich zusammenarbeiten, sei ein großer Gewinn für alle Patienten.
Bildunterschrift: Wollen die Patientenversorgung bei Schlaganfällen und anderen Hirngefäßerkrankungen im Nordwesten gemeinsam optimieren: Die medizinischen und ökonomischen Vertreter von den sechs Kliniken im Nordwesten mit dem entsprechenden medizinischen Schwerpunkt.