Zentralsterilisation auf dem neuesten Stand der Technik


Die St. Anna Klinik hat ein neues Sterilisationsgerät in Betrieb genommen. Der moderne sogenannte 4STE Dampfsterilisator ersetzt das alte Gerät, das nach über 20 Jahren etwas in die Jahre gekommen war. Bei einem Ortstermin ließ sich Matthias Bitter, Geschäftsführer der St. Anna Klinik, von Sterilisations-Assistentin Regina Kaschek und Robert Greten, dem stellvertretenden OP-Leiter, die Vorzüge des neuen – umgangssprachlich „Steri“ genannten Gerätes erläutern. „Wir freuen uns, dass die Zentralsterilisation mit dem neuen Gerät jetzt optimal ausgestattet ist. Das neue Steri bietet hohen Bedienkomfort und unterstützt die anspruchsvolle Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentralsterilisation erheblich“, so Bitter.

Die Zentralsterilisation einer Klinik ist ein unverzichtbarer Teil der Krankenhaushygiene und wesentlich  für die Sicherheit von Patienten und Beschäftigten. Hier werden nach jeder Operation alle benutzten Instrumente und Geräte nach der Reinigung und Desinfektion kontrolliert und sterilisiert. Alle Arbeitsabläufe sind genau festgelegt und werden akribisch dokumentiert. „Pro Tag erfolgen zumeist vier oder auch mehr Durchläufe im Steri“, erklärt Regina Kaschek. „Ein Durchlauf dauert dabei eine gute Stunde.“ Im neuen Sterilisator können vier Sterilguteinheiten (STE) zugleich sterilisiert werden. Alle Durchläufe werden mit Hilfe des im Steri integrierten EDV-System aufgezeichnet. „Das ist ein großer Vorteil, denn bisher mussten wir die Vorgänge handschriftlich dokumentieren“, so Robert Greten.

 

Bildunterschrift:
Robert Greten, Regina Kaschek  und Matthias Bitter vor dem neuen Steri-Gerät der St. Anna Klinik.