15 Podologinnen erhielten ihr Examenszeugnis an der Fachschule für Podologie in Quakenbrück
Die Freude über das bestandene Examen stand allen Absolventinnen geradezu ins Gesicht geschrieben, als der Kurs gemeinsam zum Examensgottesdienst in die Arche einlief. Dort feierten Angehörige, Freunde und Kollegen zusammen mit Pastor Werner Guhl-Krafft und unter musikalischer Begleitung von Kantor Wonsun Jung den großen Tag.
Bei der anschließenden Examensfeier ergriff zunächst Bianca Ostendorf das Wort und sprach im Namen des Examenskurses ihren Dank an das Team der Schule aus. Die Absolventin hielt Rückschau auf zwei Jahre mit einem Kurs, in dem alle Auszubildenden füreinander einstanden.
„Es war eine wunderbare Zeit, die unter dem Motto alle für eine, eine für alle‘ stand“, so Schulleiterin Cornelia Kuper. „Der Kurs hat fest zusammengehalten, Aufgaben wurden schnell und präzise erledigt und gleichzeitig war der Humor war ein ständiger Begleiter. Die gute und angenehme Atmosphäre in der Podologieschule hatte einen großen Einfluss auf die Patientinnen und Patienten, diese werden Sie vermissen.“ Auch wenn dieser Lebensabschnitt nun vorüber sei, würden die Examinierten immer Teil der Podologieschule Quakenbrück bleiben, betonte Kuper, die sich sehr über die hervorragenden Prüfungsergebnisse ihres Kurses freute.
Dr. Florian Thienel, Chefarzt des Diabetes-Zentrums und ärztlicher Leiter der Fachschule beglückwünschte die Absolventinnen ebenfalls: „Es war für mich eine Freude, Sie zu unterrichten. Sie behandeln nicht nur Füße, sondern Menschen und die Patienten vertrauen Ihnen viele Lebensgeschichten an. Dazu wünsche Ihnen immer eine gute Hand, aber auch ein gutes Ohr.“ Rund 70.000 Amputationen gebe es jährlich in Deutschland, von denen drei Viertel nicht erforderlich seien. „Sie als Podologen sind gefragt, um diese nicht notwendigen Amputationen durch rechtzeitige und fachgerechte Fußbehandlung zu verhindern“, so sein eindringlicher Appell an die Examinierten.
Der Examenskurs: Dzhamilya Alamgir, Visbek, Sarah Viktoria Estevan Freudenberg, Quakenbrück, Natalie Ezerski, Fürstenau, Heike Grimm, Großefehn, Jennifer Lampen, Wachtum, Christin Musewald, Varel, Viorica Negrea, Dinklage, Bianca Ostendorf, Kettenkamp, Indra Chantal Pietrzak, Drebber, Silke Pille, Cloppenburg, Sandra Punke, Bad Zwischenahn, Natalie Schubin, Bakum, Sandra Vogel, Bakum, Natalia Wilzer, Essen, und Katharina Yilmazer, Bersenbrück