Risiko Schlaganfall: Große Info-Veranstaltung zum bundesweiten Aktionstag gegen den Schlaganfall am 10. Mai
Vorträge und Aktionen zu Prävention und Therapie im CKQ-Hörsaalgebäude
Quakenbrück. Jedes Jahr trifft es in Deutschland rund 270 000 Menschen: Sie erleiden einen Schlaganfall mit oft schwerwiegenden gesundheitlichen und zum Teil tödlichen Folgen. Dabei lassen sich viele Risikofaktoren für einen Schlaganfall wie z. B. Bewegungsmangel, Übergewicht oder auch Bluthochdruck durch eine gesunde Lebensweise vermeiden.
Die Neurologie und die Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück bieten daher gemeinsam mit der St. Anna Klinik Löningen am 10. Mai, 11.00 – 13.00 Uhr, eine große Informationsveranstaltung zur Schlaganfallprävention und Behandlung an. „Der beste Schutz vor einem Schlaganfall ist die Prävention. Es gibt verschiedene Risiken für einen Schlaganfall wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen. Viele Faktoren wie Bewegungsmangel oder eine ungesunde Ernährungsweise, z. T. in Verbindung mit einer Gewichtszunahme, kann jeder individuell beeinflussen“, erklärt Dr. Christoph Dohm, Chefarzt der Neurologie des CKQ und Initiator der Veranstaltung. „Um die Bevölkerung besser aufzuklären haben wir für den Aktionstag ein informatives Programm mit Kurzvorträgen zu Schlaganfallursachen, Erkennung, Behandlung, Prävention und Rehabilitation geplant.“
Die Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit dem Ärzteteam und erhalten viele Tipps und Übungsvorschläge zu den Schwerpunkten Ernährung, Bewegung und Erstbehandlung. Zur Stärkung bietet die Küche des Krankenhauses ein gesundes Mittagsbuffet an.
Mehrere Kurzvorträge befassen sich mit der Vorbeugung und Behandlung von Schlaganfällen.
Des Weiteren erwartet die Besucher eine Demonstration der Stroke Unit-Behandlung, geleitet durch die Pflegedienstleitung und das Pflegeteam der Stroke Unit.
An den Aktionen und Info-Ständen beteiligen sich unter anderem die Diätfachschule und die Abteilung Physiotherapie am Christlichen Krankenhaus, die Rettungswache des DRK und die DLRG.